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Mit sieben Werfern reiste Trainer Jürgen Schneider nach Würzburg, um in eine gute Saison zu starten. Das verrieten jedenfalls die Trainingsleistungen. Doch leider konnten die meisten Athleten des ATS Kulmbach an die Werte, die sie auf dem Heimplatz erzielten noch nicht anknüpfen. Nach dem vielen Krafttraining fehlt es noch an der Schnelligkeit
Bei den 14jährigen Schülern startete der zwei Jahre jüngere Kilian Schramm und zeigte zum Erstaunen der Zuschauer ordentliche Leistungen mit der 4 kg Kugel (6,53m) und dem 1 kg Diskus (18,76m). Das Hammerwerfen hat er schon gut im Griff. 27,63 zeigte die Anschlagtafel, als das 4k Gerät aufschlug. Das verdient Applaus, zumal er dem Zweitplazierten und zwei Jahre älteren Konkurrenten aus Hohenlohe drei Meter abnahm.
Gut gehalten an diesem freundlichen Wettkampftag hat sich in der B-Jugend auch Florian Geier. Mit der 5 kg Kugel erzielte er 12,25m, das war nur knapp unter seiner Bestleistung von 12,52m. Im Diskus (1,5kg) erzielte der 1992 Geborene 37,33m und die Zugabe folgte mit dem Hammer. Nach 44,23m bei den Bayerischen Winterwurfmeisterschaften packte Flo noch was drauf und hatte am Ende des Tages 46,38m zu Buche stehen. Damit konnte er in drei Disziplinen jeweils den zweiten Platz erkämpfen.
Dreimal auf dem Podest ganz oben stand Sebastian Schramm. Er gehört zwar zu den Jüngeren der B-Jugend, doch in ihm steckt Potential, auch wenn er das an diesem Tag nicht ganz umsetzten konnte. 12,41m waren ein gutes Ergebnis mit der 5kg Kugel, mit dem Diskus kam der Kulmbacher mit 38,69m fast an seine Bestleistung (38,95m). Mit dem Hammer hätte er gerne an seine Leistung im Winter (56,12m) angeknüpft, so waren es diesmal 51,22m.
Der Dritte im Bunde der Kulmbacher B-Jugend ist Jonathan Herbst. Zum ersten Mal griff er sich im Wettkampf die 5kg Kugel und wuchtete diese auf genau 11m (Platz vier). 37,18m mit dem 1,5 kg Diskus und Platz drei war eine ordentliche Leistung, auf die man aufbauen kann. Der Hammer hätte etwas weiter fliegen können. Neben drei ungültigen Würfen wurden am Ende 46,10m gemessen – ebenfalls Platz drei.
Das erste Jahr der weiblichen Jugend B beginnt nun für Simone Kunert. An die schwereren Geräte muss auch sie sich im Wettkampf erst gewöhnen. So landete die 4 kg Kugel bei den sechs Versuchen zwischen 7,21m und 7,76m (Platz vier). Platz eins im Hammerwerfen und einer Weite von 37,83m, bedeuteten zehn Meter Vorsprung vor der Zweitplazierten. Dennoch zeigte sich Coach Schneider nicht zufrieden. Sein Fazit: Es zählt nicht die Platzierung, sondern die Weite.
Wieder ins Geschehen eingreifen möchte Tiffany Newton, die seit eineinhalb Jahren aus Verletzungsgründen keinen Wettkampf mehr bestritt. Mit 48,65 m gewann sie das Hammerwerfen der Frauen. Für größere Weiten fehlt der 22jährigen noch die Beständigkeit. Mit 9,18m (Platz vier) beschloss sie den Kugelstoßwettbewerb.
Ihre Vereinskameradin Isabel Kunert hatte zwar mit der 4 kg Kugel die Nase vorn. Doch die 10,11 m ließen sich auch zu wünschen übrig. Beim Hammerwerfen standen für die 24jährige nur zwei gültige Versuche im Protokoll. 43,05m sollte sie gleich abhaken und sich auf die nächsten Wettkämpfe konzentrieren.