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Medaillenregen für Rasenkraftsportler des ATS Kulmbach
6 mal Gold, 9 mal Silber und 5 mal Bronze

Das war eine enorme Ausbeute der ATS-Rasenkraftsportler, als sie in Deggendorf bei den Bayerischen Nachwuchsmeisterschaften 21 mal auf dem Treppchen standen. Angetreten waren C-, B- und A-Schüler sowie B-und A-Jugend, um ihre Kräfte mit der Konkurrenz in den Einzeldisziplinen und im Dreikampf zu messen.
Einen ganz tollen Einstand feierten die jüngsten Neueinsteiger der Saison unter der Leitung von Trainer Jürgen Schneider. Dieser sprach in höchsten Tönen von seinen „Kleinen“, die an dem Tag ganz groß waren. Ernst Wolf (C-Schüler) schnupperte erstmals Luft bei größeren Meisterschaften und konnte sich auf Anhieb unter neun Teilnehmern den zweiten Platz im Dreikampf sichern. Mit seinem 22,67m Hammerwurf (2kg), den 13,21m Gewichtwerfen (3kg und Bronze) und 6,85m Steinstoßen (2kg und Silbermedaille) erreichte der Youngster aus dem Jahrgang 1998 mit gerade mal ein paar Monaten Training 1436 Punkte.
Die B-Schüler waren im Trio angetreten. Niklas Wermbter ließ als Vizemeister mit seinen 1973 Punkten aufhorchen. Er holte Gold im Gewichtwerfen mit 21,49m (3kg) und beförderte den 3kg Hammer auf die gute Weite von 26,12m. Der Stein landete bei 8,48m. Niklas Brönneke – ebenfalls Jahrgang 1996 – erkämpfte sich die Bronzemedaille im Dreikampf. 23,88m mit dem Hammer, 13,44m mit dem Gewicht und 8,55m mit dem Stein (3. Platz) ergaben 1622 Punkte. Der vierte Platz unter neun Teilnehmern blieb Kilian Schramm. Er ist allerdings ein Jahr jünger und zeigte beim Steinstoßen mit 8,92m und dem ersten Platz, was er drauf hat. Durch 24,81m im Hammerwerfen und 11,76m mit dem Gewicht kam er auf genau 1600 Punkte. Auch im Mannschaftsergebnis kamen die B-Schüler des ATS Kulmbach auf einen erfreulichen zweiten Platz.
Einer der schön weiß, wie man auf das Podest springt, ist Sebastian Schramm. Er holte Gold im Dreikampf der B-Jugend mit 2957 Punkten. Dabei gewann er das Hammerwerfen (5kg) mit persönlicher Bestleistung von 57,46m und das Steinstoßen (7,5kg) mit 12,63m. Silber wurde es im Gewichtwerfen (7,5kg) mit 25,20m. Kollege Florian Geier wurde im gleichen Wettkampf guter Dritter. Sein Dreikampf setzte sich aus 45,92m Hammerwerfen, 21,97m Gewicht (3. Platz) und 11,33m Steinstoßen (2. Platz) zusammen und es wurden 2539 Punkte.
Als einziges Mädchen der ATS Rasenkraftsportler musste sich Simone Kunert durchsetzten. Und das tat sie auch mit ihrem Sieg in der B-Jugend. Gold im Dreikampf (2122 Punkten) und Gold mit dem 5 kg Gewicht (21,16m) holte sie sich Bronze im Steinstoßen (5kg) mit 7,78m und gewann das Hammerwerfen (4kg) mit 39,58m. Die weibliche Jugend A hatte die gleichen Gewichte und hier erreichte Simone im Dreikampf wie auch in den Einzeldisziplinen die Silbermedaille mit 2145 Punkten. Zu Buche stehen 36,71m (Hammer), 21,44m (Gewicht) und 8,58m (Stein).
Bis zu den Deutschen Meisterschaften haben die Athleten noch Zeit ihre Leistungen zu verbessern, um auch dort bei der Medaillenvergabe ein Wörtchen mit zu reden.



Start bei den Halleschen Werfertagen
Sebastian Schramm, Tiffany Newton, Simone und Isabel Kunert starteten im Hammerwerfen bei den Halleschen Werfertagen am vergangenen Sonntag. Sichtlich nervös durch die nationale und internationale Konkurrenz gab es nicht die erwünschten und erhofften Ergebnisse. Als Elfter schloss Sebastian Schramm in der B-Jugend den Wettkampf ab. Mit seinen 55,38 Metern verpasste er den Endkampf um drei Meter. „Für eine größere Weite waren die Drehungen technisch nicht gut“ kommentierte Trainer Jürgen Schneider.
Tiffany Newton – lange verletzt – erreichte den Endkampf als Achte. Zwei ungültige Versuche und die beste Weite im ersten Versuch mit 51,65m stellen die 22jährige nicht zufrieden und ließen die fehlende Wettkampfpraxis erahnen. Ebenfalls Achte wurde Simone Kunert. Im dritten Versuch rette sie sich mit ihren 41,39 m in den Endkampf. Leider war dies der einzige gültige Versuch, den die B-Jugendliche an diesem Tag im Wurfring halten konnte. Bei den Frauen trat Isabel Kunert in der B-Riege an. Der 4kg Hammer landete im ersten Versuch bei indiskutablen 48,32m . Somit war die Chance auf den Endkampf vorbei. Doch Isabel kann mehr und das wird sie wohl in den nächsten Wettkämpfen wieder zeigen.

Tiffany Newton